Ein weites Feld:
Von Osteopathie über Kraniosakral- und Atlastherapie zur Akupunktur und Matrix-Rhythmus-Therapie 

Da bei den meisten Erkrankungen mehrere Faktoren bei der Entstehung eine Rolle spielen, macht es meiner Meinung nach auch Sinn, verschiedene Therapieformen zu kombinieren („multimodales Therapiekonzept“). Ich biete Ihnen ein breites Spektrum von verschiedenen therapeutischen Ansätzen mit dem Schwerpunkt Osteopathie, kombiniert mit Chirotherapie, Atlastherapie, Körper- und Ohrakupunktur, Ernährungsempfehlungen und einem Bewegungsprogramm – auch unter Berücksichtigung von psychosomatischen Aspekten.

Osteopathie

Die Osteopathie ist ein eigenes medizinisches System mit spezieller Diagnostik und speziellen Behandlungstechniken. Es geht darum, Struktur und Funktion des Körpers wieder in die Balance zu bringen, dadurch die Stoffwechselbedingungen im Gewebe zu verbessern und so letztendlich die Selbstheilungskräfte des Körpers zu mobilisieren – mit dem Ziel, Beschwerden zu lindern und Krankheiten vorzubeugen. Grundprinzipien sind die Einheit aus Körper, Geist und Seele und die Vorstellung, dass die Einheit des Körpers durch die Verbindung der Faszien geschaffen ist. Nach dem Motto „Bewegung ist Leben“ wird versucht, alle Körperteile wieder in eine harmonische Schwingung zu überführen.

Akupunktur

Akupunktur ist ein wesentliches Element der Traditionellen Chinesischen Medizin. In bestimmten, engumschriebenen Arealen des Körpers werden dünne, sterile Akupunkturnadeln platziert. Sie verbleiben dort etwa 20 bis 30 Minuten und entfalten ihre heilsame Wirkung, während sich der Patient auf der Liege entspannt. Man unterscheidet – je nachdem, wo die Nadeln platziert werden – u. a. die Ganzkörperakupunktur, die Ohrakupunktur und die Schädelakupunktur.

Kraniosakraltherapie

Die Kraniosakraltherapie ist eine Sonderform der Osteopathie, bei der über den Schädel und das Kreuzbein behandelt wird. Therapeutisches Ziel ist es, die symmetrische und spannungsfreie Stellung der Schädelkochen zueinander wiederherzustellen und den sogenannten kraniosakralen Rhythmus zu aktivieren. Der Therapeut sitzt dabei hinter dem Patienten und hält seinen Kopf sanft, spürt den Rhythmus der Schädelstrukturen und nimmt eher die Reaktionen des Gewebes auf, als dass er selbst in den Prozess eingreift.

Chirotherapie

Das therapeutische Ziel der Chirotherapie ist die Lösung von Blockierungen. Das sind Bereiche eingeschränkter Beweglichkeit eines Gelenkes. Folgen sind verschobene Knochen, verhärtete Muskeln und Schmerzen. Mit standardisierten Griffen überträgt der Therapeut energiereiche Impulse auf den Körper, die Gelenke und das Gewebe werden dabei nur minimal bewegt. Als Folge wird die Schmerzverarbeitung kurzfristig ausgesetzt und das System neu gestartet, gleich einem Herunterfahren des Computers mit anschließendem Neustart. Die Blockierungen werden so gelöst.

Atlastherapie

Der Atlas ist der oberste Halswirbel. Er hat gelenkige Verbindungen mit dem Schädel und dem zweiten Halswirbel. Diese werden Kopfgelenke genannt. In den kleinen Muskeln dieser Gelenke sind Rezeptoren angesiedelt, die die Stellung des Körpers im Raum und den Spannungszustand des Muskel- und Sehnensystems gleich einem Sinnesorgan registrieren. So erklärt sich auch, dass Störungen in der oberen Halswirbelsäule für eine Vielzahl von Beschwerden und Befindlichkeitsstörungen, wie Schwindel, Schmerzen und Unwohlsein, die Ursache sein können. Bei der Atlastherapie wird der Atlas selbst gar nicht behandelt: Vielmehr bedient man sich des gut tastbaren Atlasquerfortsatzes als Hebel, um positiven Einfluss auf dieses „Sinnesorgan“ zu nehmen.

Naturheilverfahren

„Die Kräfte der Natur nutzen und die in uns wohnenden, natürlichen Selbstheilungskräfte aktivieren“, das ist das gemeinsame Ziel der Naturheilverfahren. Nach Sebastian Kneipp, einem der Gründungsväter der Bewegung, soll mit den Aspekten Wasser, Pflanzen, Bewegung, Ernährung und Ordnung ein heilendes Gleichgewicht geschaffen werden, was Gesundheit ermöglicht und erhält. Gesunderhaltung ist ein ständiger Regenerations- und Erneuerungsprozess in unserem Körper. Gealterte Strukturen werden abgebaut, junge gesunde und funktionstüchtige Strukturen wieder aufgebaut. Es gilt diese Balance zu halten.

Ernährungsmedizin

Es gibt kein Organ, was in seiner Funktion und Ausprägung so individuell ausgestattet ist wie der Magen-Darm-Trakt: Was der eine verträgt, das liegt dem anderen schwer im Magen, was der eine gerne isst, das mag der andere überhaupt nicht. Also geht es darum, eine auf die individuelle Verdauungskapazität des Patienten abgestimmte Diät zu finden, die dem Körper alle notwendigen Nährstoffe liefert, die er auch verwerten kann. Und sie sollte praktikabel sein, schmecken und dazu noch Spaß machen!

Matrix-Rhythmus-Therapie

Der gesunde menschliche Körper schwingt in einem festen Rhythmus von 8 bis 12 Hertz. Die Skelettmuskulatur ist dabei der stärkste „Taktgeber“. Die Schwingung hilft bei der Entsorgung der Stoffwechselendprodukte. Funktionieren die Muskelprozesse nicht mehr richtig, kann die Zellschwingung verlangsamen, Stauungen und schmerzhafte Verspannungen entstehen. Die Matrix-Rhythmus-Therapie baut auf dem Schwingungsverhalten der Skelettmuskulatur und ihrem charakteristischen Frequenz- und Amplitudenspektrum auf. Grundprinzip ist das Erzeugen einer bestimmten Schwingung im Gewebe, was über eine Stoffwechselverbesserung den Heilungsprozess beschleunigen soll.