Alles hängt mit allem zusammen. Und so lässt sich auch verstehen, dass aufgrund dieser Komplexität die Einteilung in „Lehrbuchkrankheiten“ ein Versuch ist, Struktur in das Dickicht zu bringen: eine gewollte pragmatische Vereinfachung, die durchaus Sinn macht, andererseits aber individuelle Details und Zwischentöne auslässt und zudem den Blick für das Wesentliche versperren kann. Über den ganzheitlichen Ansatz der Osteopathie, der Naturheilverfahren und der Akupunktur ergeben sich für mich neue Möglichkeiten, Beschwerdebilder, die in kein Lehrbuch-Schema passen, einzuordnen und zu behandeln.
Hierbei wende ich vor allem die sogenannte „Viszerale Osteopathie“ (sanfte Techniken für die Bauchorgane) an, verbunden mit Akupunktur und Ernährungsberatung.
Bei akuten schweren Erkrankungen sollten Sie über den Ärztlichen Bereitschaftsdienst (Fon 116117) oder bei lebensbedrohlichen Erkrankungen über den Rettungsdienst (Fon 112) Hilfe anfordern. Beim Verdacht auf sonstige schwere Erkrankungen wird Ihr Hausarzt Sie an den jeweiligen Facharzt überweisen.
Hier einige Beispiele von Krankheiten, die ich nicht behandle: Akute Herzbeschwerden, Bluthochdruckkrisen, akute Atemnot, akut einsetzende schwerste Kopfschmerzen, akute Infektionen der Atemwege und der Haut, akute Durchblutungsstörungen der Beine, Tiefe Venenthrombosen und Lungenembolie, Verdacht auf Schlaganfall, akuter Sehverlust, plötzlich auftretende Doppelbilder, akut plötzlich einsetzender schwerer Schwindel, Verdacht auf Darmverschluss, frische Knochenfrakturen, Verdacht auf Bandscheibenvorfall mit Lähmungserscheinungen, Magen-Darm-Blutungen, schwere Blutarmut, Verdacht auf Krebserkrankung.
Wichtig: Ich über nehme keine hausärztliche Dauerbetreuung.
Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Für den Bereich der Wirbelsäule, z.B. beim chronischen Schmerzsyndrom der Wirbelsäule, geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009, Seite 2325 ff.). Im Übrigen gibt es bislang keine Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkungsweise der Osteopathischen Medizin bei den unten aufgeführten Krankheitsbildern nachweisen.
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